Kichererbsen Thunfisch aka Chickpea Tuna
Viele Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, greifen auch gern mal zu sogenannten „Ersatzprodukten“. Dabei müssen sie keinesfalls etwas ersetzen, sondern können auch wunderbar als veganes Produkt für sich selbst stehen.
Und die „nachgemachten“ Alternativen kommen nährstofftechnisch meist sogar gar nicht so schlecht dabei weg, wie mensch vielleicht erwarten möchte.
Auch wenn diese Version des Chickpea Tuna auch eine gute Portion veganer Majo enthält, die hier als Geschmacksträger und Konsistenzgeber unverzichtbar ist (was aber nicht bedeutet, dass Du die Menge nicht reduzieren kannst, wenn Du das möchstest), so steckt er doch voller guter Nährstoffe.
Die Kichererbsen sind ein wunderbarer Eiweiß- und Proteinlieferant und halten außerdem lange satt, während die Noriblätter nicht nur für den leicht fischigen Meeresgeschmack sorgen, sondern den Körper auch noch mit wichtigen Omega 3 Fettsäuren versorgt. Und beigemischtes Gemüse ist ja sowieso nie verkehrt.
Also, worauf wartest Du: Auf die Kichererbsen und rein in das vegane nicht-Thunfisch-Schlemmen!
Was Du brauchst
- 300g gekochte Kichererbsen
- 100g vegane Majo
- 1 dicke Stange Stangensellerie
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 kleine rote Zwiebel
- 2 Essiggurken
- 2 Esslöffel gemahlene Noriblätter
- 2 Zweige frischen Dill (alternativ einen Teelöffel getrockneten)
- 1 Teelöffel Kapern
- 1 Teelöffel Dijonsenf
- Saft einer halben Zitrone
- Salz
- Pfeffer
Wie Du vorgehst
- Noriblätter in einem Mixer zu einem feinen Pulver mahlen. Ich verwende sie in dieser Form gern auch in Currys oder anderen asiatischen Gerichten.
- Sellerie, Essiggurken, Zwiebel, Kapern, Dill und Frühlingszwiebel in kleine Würfel schneiden oder hacken und die Zitrone auspressen.
- Die Kichererbsen mit einer Gabel grob zerdrücken. Wie grob oder fein Du sie lässt ist dabei ganz Deinem Geschmack überlassen.
- Alle anderen Zutaten dazugeben und gut vermischen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf oder neben einem getoasteten Brot nach Belieben mit etwas Salat, Tomaten, weiteren Zwiebeln oder Essiggurken anrichten.
Du möchtest noch mehr vegane Alternativen selbst machen?
Dann probier doch auch gern mal mein Rezept für veganen Parmesan oder selbstgemachte Pflanzenmilch aus. Auch meine Variationen der selbstgemachten Puddings stehen den gekauften um nichts nach – und ich hab‘ sogar eine zuckerfreie Version dabei!
Oder suchst Du noch ein Rezept, dass es auf meinem Blog noch nicht gibt? Dann schreib mir gerne einen Kommentar und vielleicht gibt es schon bald auch Dein Wunschrezept in vegan bei viele kleine dinge.
