Kartoffelsalat schwäbische Art

Kartoffelsalat schwäbischer Art

Wohl einer der absoluten Klassiker unter den Salaten. Ob zum Grillen, an Heiligabend, als Hauptmahlzeit oder im gemischten Salatteller. Kartoffelsalat darf einfach nicht fehlen. Mein Rezept nach schwäbischer Art verfeinere ich außerdem noch mit Essiggurken. Das gibt dem Salat nochmal eine lecker würzige Note. Und egal, wo ich meinen schwäbischen Kartoffelsalat bisher mitgebracht hab, die Schüssel war oft schneller leer als ich gucken konnte.

Was Du brauchst

  • 1,5kg festkochende Kartoffeln
  • 175g Zwiebeln (je eine mittelgroße rote und weiße Zwiebel)
  • 150g kleine Essigurken (Cornichons)
    (sind optional, ich finde aber, dass sie dem Salat eine besondere Würze und das gewisse Etwas geben)
  • 250ml lauwarmes Wasser
  • 2 Teelöffel Gemüsebrühpaste (oder 1 Teelöffel Gemüsebrühpulver)
  • 4 Esslöffel Kräuteressig
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • 2 Esslöffel mittelscharfer Senf
  • Muskat
  • Salz
  • Pfeffer
schwäbischer Kartoffelsalat

Wie Du vorgehst

  1. Kartoffeln im Ganzen in einem großen Topf kochen.
  2. In der Zwischenzeit das Dressing vorbereiten.
    Dafür die Zwiebeln schälen und fein würfeln und die Essiggurken in Scheiben schneiden.
  3. Wasser, Essig, Öl, Gemüsebrühpaste, Senf Zwiebeln und Essiggurken in einer großen Schüssel vermengen.
  4. Die Kartoffeln abgießen und abkühlen lassen oder mit kaltem Wasser abschrecken.
    Gartest: Wenn Du mit einer Gabel in die Kartoffel stichst und sie locker wieder runterrutscht, ist sie durch.
  5. Kartoffeln schälen und in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden und direkt in die Soße geben.
  6. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
    (Hierbei nicht sparen. Ich habe mich früher bei Gewürzen oft zurück gehalten und mich dann gefragt, warum die Speisen nicht so richtig geschmeckt haben. Ordentlich würzen ist das Geheimnis. Deswegen sind in meinem Daal beispielsweise auch so viele Gewürze enthalten. Damit es so unglaublich lecker schmeckt!)
  7. Anschließend gut umrühren und einige Stunden, am besten über Nacht, ziehen lassen und mit etwas Schnittlauch anrichten.

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