Pasta Pesto – rot und grün
Muss es bei Dir auch manchmal einfach nur schnell gehen? Für mich ist Pasta Pesto dann immer die unkomlizierteste Lösung. Und das kannst Du Dir auch an einem gemütlichen Sonntag vorbereiten, damit Du für die Woche etwas in Reserve hast. Durch das Öl und den Knobauch hält sich das Pesto auch eine Weile und wird nicht so schnell schlecht.
Was Du brauchst
für das rote Pesto
- 60g Tomaten
- 20g Cashews
- kleine Knoblauchzehe
- 1/4 Salz
- 70g Olivenöl (oder Öl von den Tomaten, falls eingelegte)
- 10g Tomatenmark
- 1/4 Teelöffel getrockneter Oregano
- 1/4 Teelöffel getrockneter Basilikum
- 1 Teelöffel Zitronensaft
für das grüne Pesto
- 25g frischer Basilikum
- 30g Sonnenblumenkerne
- 2 Esslöffel Hefeflocken, etwa 10g
- 40g Olivenöl
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
Wie Du vorgehst
für das rote Pesto
- Die Cashews ohne Öl für ein paar Minuten bei mittlerer Hitze rösten. Dabei immer wieder wenden und rühren, damit sie nicht anbrennen. Gegebenenfalls die Hitze etwas raduzieren.
- Die Knoblauchzehe schälen und Tomaten und Knoblauch fein hacken.
- Die Cashews aus der Pfanne nehmen und Tomaten und Knoblauch mit etwas Öl für etwa 2 Minuten darin abraten.
- Mit allen anderen Zutaten vermischen und mit dem Mixer oder Pürierstab fein pürieren.
Tipp:
Wenn Du getrocknete Tomaten verwendest und Dir das Pesto zu fest oder stückig ist, kanns Du natürlich mehr Öl verwenden, dass das Pesto flüssiger und glatter wird. Ich habe mich diesmal bewusst für eine weichere Version (grünes Pesto) und eine stückigere entschieden. Wenn Du in Öl eingelegte Tomaten verwendest, sollte das kein Problem sein. Dann kannst Du ruhig auch 100g Tomaten verwenden, da sie ja durch das Öl ohnehin schwerer sind.
für das grüne Pesto
- Auch hier zuerst den Knoblauch schälen und die Nüsse ohne Öl in einer Pfanne anrösten.
- Mit allen übrigen Zutaten zusammen geben und ebenfalls fein pürieren.
Falls Du noch mehr Pestorezepte möchtest, habe ich noch ein weiteres für Pesto aus Radieschenblättern für Dich.