10 Gründe für den Einkauf im Unverpacktladen viele kleine dinge

10 Gründe für den Einkauf im Unverpacktladen

Schon lange bevor ich überhaupt den Gedanken hatte, einen eigenen Blog im Bereich Nachhaltigkeit zu starten war ich begeistert und fasziniert vom Konzept der Unverpacktläden. In unserer Region habe ich viele vom Crowdfunding an mitverfolgt und zugesehen, wie sie entstanden sind, wie ihr Sortiment gewachsen ist und auch die Bewegung immer größer wurde.
Und schon von Beginn an wollte ich alles über die Konzepte und Abläufe davon wissen und lerne auch heute, wo ich schon seit 8 Monaten selbst in einem Unverpacktladen arbeite, immer wieder Neues dazu.
Spätestens aber seit meinen Artikeln über die einzelnen Unverpacktläden mit den virtuellen Rundgängen und Interviews mit den Betreibern, sehe ich noch mehr, wie großartig, individuell, überlegt und wundervoll die Läden, ihre Inhaber und das ganze Konzept sind.
Was sind also die Vorteile davon, unverpackt einzukaufen?
Ich geb‘ Dir 10 Gründe für den Einkauf im Unverpacktladen!
(Die Bilder in diesem Beitrag sind allesamt bei den Unverpacktladen-Besuchen, die ich für meinen Blog mache, entstanden.)

Theke im Unverpacktladen viele kleine dinge

1. Du vermeidest Verpackungen

Hierzu mal ein kleiner Exkurs in die Müllwelt…

Dass wir hierzulande Müllmeister sind, dürfte inzwischen bekannt sein. Tatsächlich verursacht jede*r Deutsche etwa 600 Kilogramm Müll pro Jahr.

In einem Artikel habe ich dieses Zitat gefunden:
Seit Beginn der Massenproduktion von Kunststoffen vor gut 65 (inzwischen 70, da der Artikel bereits von 2017 ist) Jahren hat die Menschheit insgesamt gut acht Milliarden Tonnen Plastik produziert.“

Wenn Du Dir diese Zahl mal vorstellst und dann bewusst machst, dass alles Plastik, was seither produziert wurde, immer noch in irgendeiner Form auf dieser Erde existiert, ist klar: Wir haben ein gewaltiges Problem.

„Man unterscheidet zwischen Abfällen, die in der Industrie anfallen, und Abfällen, die bei privaten und gewerblichen Endverbrauchern anfallen. Letztere waren 2019 mit 5,4 Millionen Tonnen für über 85 Prozent der gesamten Kunststoffabfälle in in Deutschland verantwortlich, die Industrie mit knapp einer Million Tonnen für circa 15 Prozent. Besonders viel Kunststoffabfall entsteht durch Verpackungen, deren Anteil an den Endverbraucher-Kunststoffabfällen beträgt knapp 60 Prozent.“

Es heißt, dass pro Minute eine LKW Ladung voll Plastik im Meer landet. Dieses zersetzt sich dort bis zur Größe von Mikroplastik, wird von Tieren gefressen und zerstört so unser Ökosystem. Und eine PET Flasche benötigt etwa 450 Jahre, bis sie vollständig „zersetzt“, sprich in nicht mehr erkennbares, aber immer noch existentes Mikroplastik zersetzt ist.

gelbe Säcke

Dass unser Recyclingsystem auch nicht so sauber ist, wie es scheint, begründet sich z.B. hierdurch:
Von offiziellen Stellen heißt es, dass die Quote beim Plastikmüllrecycling etwa bei 50 – 60% liege. In Wahrheit sind es aber nur 15%!!! Woher dieser Unterschied kommt? Nun, da macht es sich die Bürokratie wieder leicht, denn jeder Müll, der verbrannt oder exportiert wird, gilt hierzulande als „recycelt“. Und da klingt das vierfache natürlich deutlich besser als nur 15%.

Grund genug, endlich und so viel wie möglich Verpackungen zu vermeiden. Ein Unverpacktladen macht es Dir da ganz leicht. Denn Du bekommst dort nahezu alles, was Du für den täglichen Gebrauch benötigst (von besonderen Dingen wie Handwerks-, Renovierungs-, Bastelbedarf und dergleichen mal abgesehen). Jedoch kannst Du durch Deinen Einkauf dort Deinen Alltag sehr schnell und einfach auf verpackungsfrei umstellen, indem Du Reiniger selbst abfüllst, feste Seife kaufst, Lebensmittel ohne Verpackung oder in Pfandbehältern bekommst.

2. Du lernst, Entschleunigung zu genießen

Ja, ein Einkauf im Unverpacktladen braucht ein wenig Vorbereitung. Und vielleicht auch mehr Zeit als das schnelle Durchhuschen im Supermarkt. Für mich liegt aber genau darin auch das Positive. Erst vor ein paar Tagen hatte ich eine Kundin, die meinte „es wäre toll, wenn ihr die Leinsamen auch geschrotet hättet“. Ich deutete auf unsere Getreidequetsche und kurz darauf stand sie da, kurbelte am Rad, während die Körner langsam durchfielen und meinte „das ist dann wohl Erlebniseinkaufen“. Und genau das trifft für mich den Nagel so ziemlich auf den Kopf.
Denn beim unverpackten Einkaufen geht es um mehr, als nur die Taschen voll zu bekommen. Durch das selber Abfüllen, das Suchen der einzelnen Lebensmittel in dem Wald der vielen Gläser und Schütten, das Schöpfen, Kelle für Kelle, „zwingt“ quasi dazu, sich mehr Zeit zu nehmen.
Beim Eingießen von Reinigungsmitteln oder Öl könnte durchaus ein Schild dabei stehen, „Sorte Om“, denn bis so eine 1 Liter Flasche gefüllt ist mit dickflüssigem Spülmittel, kann es schon mal ein, zwei Minuten dauern. Eile ist da fehl am Platz. Manch eine*r mag sagen, dass das umständlich, aufwändig oder lästig ist. Für viele, und auch für mich, liegt genau da der Wert. Indem ich mir die Zeit nehme, in Ruhe durch den Laden zu gehen und alles anzuschauen, bekomme ich einen anderen, vielleicht besseren, aber auf jeden Fall intensiveren, Bezug zu meinen Lebensmitteln und Gebrauchsprodukten. Ein weiterer Punkt ist, dass kein Unverpacktladen wie der andere ist. Das bedeutet, dass nicht alle das selbe Sortiment haben und auch alle anders aufgebaut und eingerichtet sind. Das routinierte durch die Regal laufen und genau wissen, was wo steht, wie mensch es aus dem Supermarkt kennt, fällt hier weg. Ich darf mir dann eben die Zeit nehmen, um das gesuchte Produkt zu finden.

Atmosphäre mit Blumen im Unverpacktladen viele kleine dinge

3. Du bist Teil der Lösung

Wer sich immer noch fragt, ob der/die Einzelne einen Unterschied macht, kann sich ja mal fragen, wie Fridays for Future entstanden ist. Und genauso verhält es sich mit allem, was wir tun. Nehmen wir das Auto oder das Rad zum Bäcker? Geht‘s mit dem Zug oder dem Flieger in den Urlaub? Und kaufen wir biologische, faire und/oder unverpackte Lebensmittel oder weiterhin mehrfach verpackte, in Massen produzierte und importierte Ware aus dem Discounter?
Durch Deinen Einkauf im Unverpacktladen kannst Du ganz bewusst einen Unterschied machen und für Wirtschaft und Politik ein Zeichen setzen, dass Du eine Veränderung möchtest. Unterstützt Du die Unverpackt-Bewegung, so unterstützt Du gleichzeitig auch das Vorantreiben der nachhaltigen Lebensweise in der Gesellschaft. Nicht länger nur zu sagen „es müsste Veränderung passieren“, „die Politik soll was beschließen“, sondern selbst aktiv werden, und wenn der erste Schritt das Umschwenken auf ein bewussteres Konsumverhalten ist. Immer im Hinterkopf zu behalten: Die Nachfrage bestimmt das Angebot!

4. Weniger ist mehr

Ja, ein Unverpacktladen hat nicht alles im Sortiment. Und vielleicht auch nicht in vielerlei Ausführung. Dennoch denke ich, dass 5 verschiedene Mehl- und Zuckersorten, 8 verschiedene Reissorten, genauso viele Hülsenfrüchte und mehr als ein Dutzend Nudelvarianten und eine große Zahl an Nüssen, Samen und Trockenfrüchten sicherlich ausreichend sind, um den Speiseplan vielfältig zu gestalten. Und frag Dich mal selbst: Bist Du schon einmal vor einem Regal im Supermarkt gestanden und warst überfordert, weil es 3 Meter lange und 2 Meter hohe Regale nur mit Essiggurken gibt und Du Dich vor lauter Angebot gar nicht mehr entscheiden kannst?
Studien zu Folge können wir nur eine bestimmte Anzahl an Entscheidungen pro Tag treffen und dieses Überangebot an Produkten ist dabei nicht gerade hilfreich.
Der Unverpacktladen macht es Dir da leicht. Hier gibt es von vielen Sachen nur eine Möglichkeit.
Falls doch mal noch etwas fehlt, so bieten viele Unverpacktläden an, dass die Kunden ihre Wünsche ausdrücken können und so das Sortiment erweitert werden kann. In dem Laden, in dem ich arbeite, funktioniert dieses Konzept sehr gut und die Kunden freuen sich, wenn ein Produkt, dass sie gerne auch unverpackt kaufen würden, in den Regalen Einzug hält.
Und sind wir doch mal ehrlich: eigentlich braucht es zum Leben (oder auch zum Pflegen, Putzen und Essen) viel weniger, als der Markt und glauben macht.

Auswahl im Unverpacktladen viele kleine dinge

5. Es ist persönlicher

An kaum einem Ort ist Einkaufen so persönlich, so nahbar und direkt wie im Unverpacktladen. Außer vielleicht noch auf dem Wochenmarkt. Meiner Meinung nach im Unverpacktladen aber noch mehr. Nicht nur, weil die Kunden sich länger im Laden aufhalten und durch die Größe des Ladens, sondern auch durch die persönliche Beratung und das geteilte Bewusstsein, etwas Gutes für Mensch, Umwelt und die Sache zu tun, verbindet auf eine ganz besondere Weise.
Ob ich nun als Kundin in verschiedenen Unverpackläden war oder heute als Mitarbeiterin die Kunden berate, ein kurzes oder langes Gespräch findet fast immer statt.
Allein schon die Tatsache, ausführlich zu Pflegeprodukten wie der Menstruationstasse, der Anwendung von festem Deo oder dem Rasierhobel zu informieren bricht das Eis.
Und ich mag es vor allem, mit Stammkunden ein persönliches Verhältnis zu haben.
Da gibt es das Pärchen, das von den gefriergetrockneten Himbeeren nicht genug bekommt, die Familie mit zwei Kindern, die jede Woche ihre Müslivorräte auffüllen, die Damen von der Musikschule nebenan, die jede Woche auf einen Cappuchino kommen oder die Mitarbeiterin vom Laden gegenüber, die regelmäßig immer die gleichen Körner und das Mehl kauft, um Brot zu backen. Nicht zu vergessen die Familie um die Ecke, deren Tochter die getrockneten Mangos so liebt und deren Papa fast jeden Tag auf einen schnellen Espresso in der Pause vorbei kommt.
Mit ihnen allen wird sich ausgetauscht, wie es so geht, dass der Sohn über‘s Wochenende vom Studium nach Hause kommt, was gerade so los ist oder auch, welche Geschichten es sonst zu erzählen gibt. Jeder dieser Menschen bereichert meinen Arbeitsalltag mit diesen Gesprächen und ich weiß, dass es manchmal genau das ist, was den Einkauf in den Unverpacktläden so besonders macht.

Gefällt Dir was Du hier liest?

Dann freue ich mich, wenn du meine Arbeit unterstützt.

6. Gezielte Produktauswahl

Die Unverpacktläden unterscheiden sich vor allem in einem von großen Supermarktketten und Discountern: sie sind kleine, Inhaberbetriebene Einzelhandelsunternehmen, die meist von Menschen gegründet werden, die gar nicht unbedingt aus der Branche kommen, sondern viel mehr an eine nachhaltige Wirtschaft und Zukunft glauben und etwas am System ändern möchten.
Deswegen werden hier die Produkte auch sehr sorgfältig ausgewählt. Nicht nur, dass die allermeisten Unverpacktläden zum Großteil biologische Lebensmittel führen (und oft auch zertifiziert sind), es wird auch auf Rahmenbedingungen geachtet wie die Regionalität der Produkte, Herstellungsprozesse und -bedingungen (Stichwort Fairtrade!) und Hintergründe wie Lieferketten. Auch die Wahl der Händler ist ein ganz bewusster Prozess. Natürlich gibt es ein paar große Händler, mit denen viele Unverpacktläden kooperieren. Es kann aber auch durchaus sein, dass aufgrund von Herkunftsländern der Lebensmittel (z.B. bei Nüssen oder Trockenfrüchten) oder der Herstellung mancher Produkte der Händler gewechselt wird, um kürzere Lieferwege zu haben, schnellere Lieferzeiten (was Engpässen im Angebot entgegenwirkt, siehe die Frage im FAQ Artikel) oder bessere Bedingungen (z.. B. Wertschöpfung am Herstellungsort) zu haben.

Seifen im Unverpacktladen

7. Du unterstützt regionale Unternehmen

Gerade aktuell schießen Firmen, die nachhaltige Produkte herstellen nur so wie Pilze aus dem Boden. Das macht sich auch bei den Produkten in den Unverpacktläden bemerkbar. Allein die Läden, die ich bisher für meine Artikel besucht hab, von Konstanz bis Bad Saulgau, von Lindau bis Immenstadt, und überall dazwischen, führen Bienenwachstücher von drei verschiedenen Unternehmen, alle aus der Region. Und für die Lebensmittel und andere Nonfoodprodukte gilt das selbe.
Wie eben schon erwähnt achten die Betreiber der Unverpacktläden sehr genau auf ihre Produktauswahl und so ist es häufig der Fall, dass Produkte aus nächster Nähe angeboten werden, wie Mehl aus der Mühle vom Nachbarort, Joghurt und Quark vom Bauer nebenan, Seifen oder Menstruationsprodukte aus Manufakturen und von Unternehmen aus dem eigenen Landkreis oder auch Reis aus Österreich oder Nudeln vom Bodensee, uvm.
So kannst Du auch immer wieder entdecken, was es für neue Unternehmen in Deiner Gegend gibt und kleine Betriebe unterstützen.

8. Es ist ästhetisch

Ein Satz, den ich häufig im Laden höre (und so froh bin, dort arbeiten zu dürfen, eben weil es so ist): „Der Laden ist so schön!“
Und das stimmt. Egal in welchem Unverpacktladen ich bisher war, jeder einzelne hat einen so besonderen, einzigartigen Charme. Was nicht nur durch die transparenten Schütten und Gläser kommt, in denen einen in allen Formen und Farben die Lebensmittel und andere Produkte entgegen strahlen und Dich so viel mehr mit Deiner Ernährung in Verbindung bringen, wie wenn die Sachen alle mehrfach verpackt sind und Du sie gar nicht mehr sehen kannst.
Auch der Faktor, dass eben kein Plastik zu sehen ist sondern vorwiegend meist Holz, Metall, Glas und andere Materialien lassen die Unverpacktläden ganz anders wirken als im Supermarkt.
Deine Sinne werden nicht mit endlosen Verpackungscovern, Design, Werbeslogans und einer Überauswahl überladen, sondern die Etiketten sind einheitlich, schlicht, klar und auf das Nötigste reduziert.
Und last but not least ist es auch keine Seltenheit, dass viele Unverpacktläden ihr Mobiliar entweder gebraucht erwerben und somit Unikate im besonderen Stil dort stehen haben und häufig sogar die Möbel selbst bauen oder Upcyclen, ob aus alten Obstkisten, Paletten, alten Möbeln, die umgebaut oder umfunktioniert werden oder vieles mehr.
Und all diese Dinge haben Anteil daran, dass die Unverpacktläden so schön, so gemütlich, so natürlich, familiär und einladend wirken, wie sie es tun.

9. Du beugst Lebensmittelverschwendung vor

Kennst Du Flohsamenschalen? Oder Hanfsamen? Hast Du schon mal mit Buchweizen oder Grünkern gekocht? Meist kauft mensch sich, wenn diese Zutaten in einem Rezept stehen, davon eine 500 Gramm Packung (weil es in abgepackter Form eben keine kleinere Einheit gibt), braucht dann aber nur wenig davon und weil es vielleicht so ein wenig genutztes oder unbekanntes Lebensmittel ist, verschwindet es irgendwann hinten im Küchenschrank und der Rest wird dann drei Jahre später weggeworfen? Ist Dir das auch schon passiert? Also mir schon.
Das kannst Du durch den Einkauf im Unverpacktladen umgehen. Denn da kannst Du genau so viel kaufen, wie Du brauchst. Oder auch nur, um mal eine neue Zutat auszuprobieren. Ich hatte mal eine Kundin, die verschiedene Zuckeralternativen für den Kaffee testen wollte und sich einfach jeweils ein paar Esslöffel Kokosblütenzucker, Xylit und Rohrohrzucker mitgenommen hat. Und noch dazu spart es Geld, wenn nicht gleich die große Packung gekauft werden muss.
Wenn Du noch mehr über Lebensmittelverschwendung wissen willst und was Du tun kannst, um sie zu vermeiden, dann schau gern mal in meinem Themenartikel dazu vorbei.

10. Du unterstützt Individualismus

In einer Welt, die bestimmt ist von Supermarktketten, Innenstädten mit Einkaufsstraßen, die überall von den selben Geschäften gesäumt werden, Einheitsbrei und Überfluss finde ich es schön, kleine, individuelle Projekte und Konzepte zu unterstützen.
Ob das jetzt kulturelle Organisationen und Veranstaltungen sind oder eben der unabhängige Einzelhandel in Form eines Unverpacktladens.
Mit Deinem Einkauf dort förderst Du eben solche Angebote und kannst dazu beitragen, dass besondere Einkaufserlebnisse erhalten bleiben.

10 Gründe für den Einkauf im Unverpacktladen viele kleine dinge

Wie Du siehst, Gründe und Argumente, die Unverpacktbewegung zu unterstützen gibt es reichlich.
Was ist Dein Grund, im Unverpacktladen einzukaufen?
Und hast Du noch weitere Fragen zum Thema Unverpacktladen?
Dann schau mal im Guide-Artikel vorbei. Dort beantworte ich meist gestellte Fragen zum Thema und gebe eine Anleitung zum unverpackt einkaufen.
Und wenn Deine Frage nicht dabei ist, schreib gerne einen Kommentar unter den Beitrag.

Hier findest Du die Zero Waste Map vom Unverpacktverband, die Dir anzeigt, wo der nächste Unverpacktladen in Deiner Nähe ist.